WannaCry: Aktualisierte Windows-Systeme nicht betroffen (13.05.2017) |
Die gestern bekannt gewordene weltweite Cyberattacke mittels Cryptotrojaner (Ransomware) WannaCry hat zumindest auf aktuell gepatchte Windows-Systeme keine Auswirkungen. Der März Patch MS17-010 für SMB (Windows Dateifreigabe: Server Message Block) verhindert, dass Schaden angerichtet werden kann.
Selbst nicht mehr unter dem Support stehende Win OS können über Patch KB4012598 abgesichert werden, wie Microsoft gestern blitzartig in diesem Security Blog schreibt. Darunter fällt auch das 16 Jahre alte XP und Windows Server 2003. Die Reaktion seitens der Redmonder erfolgte sehr schnell, was sehr zu begrüssen ist.
Ferner raten wir zu weiteren Absicherungsmethoden, welche wir bereits ausführlich im Beitrag Schutz vor Ransom-Verschlüsselungs-Trojaner vom 20.02.2016 beschrieben haben. |
Die Wanze zuhause - aber gerne (12.05.2017) |
Fragen wir einmal so:
Würden Sie wollen, dass Sie in Ihrem Heim ständig belauscht und gefilmt, Ihr Verhalten und Ihre Sprache mathematisch ausgewertet werden, indem die gewonnenen Daten in künstliche neuronale Netzen gelangen, sprich dort eine Abbildung erfahren und mit riesigen Datenuniversen korrelieren, damit diese monströsen Cloud-Infrastrukturen ständig dazulernen, wie Sie "ticken" und Ihre Verhaltensmuster letztendlich sogar vorausberechnen können? Eine Wanze in Ihrem Wohnzimmer, die weitreichende Rückschlüsse auf quasi alles ziehen kann, was Sie tun (werden) - eine sehr finstere psychologische Profilierung Ihrer Person vornimmt?
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Details zur neuen Drohnenverordnung (08.04.2017) |
Die "Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten", welche nun in Deutschland in Kraft getreten ist, soll mehr Sicherheit bringen und die Privatsphäre besser schützen.
Dies bedeutet, dass jetzt strengere Vorschriften gelten. Wir gehen nachstehend auf die wesentlichen Punkte im Detail ein, damit sich Drohnen-Piloten darauf einstellen können. Eine zusammenfassende Grafik befindet sich am Ende des Beitrags.
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Mit neuen Prozessoren streikt Windows-Update unter Windows 7 und 8.1 (16.03.2017) |
Die Zwangsbeglückung auf Windows 10 seitens Microsoft nimmt immer skurrilere Formen an. Denn nun soll es für neuere Hardware, konkret für Intels siebte Core-i-Prozessor-Generation und für Prozessoren der AMD Bristol-Ridge- und Ryzen-Serie, keine Updates mehr für Windows 7 und 8.1 mehr geben (siehe entsprechendes Supportdokument). Und das, obwohl der Support für Windows 7 noch bis zum 14.01.2020 und für 8.1 bis zum 10.01.2023 garantiert ist. Das grenzt an Vertragsbruch.
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