Windows-Zero-Day-Lücke wird aktiv ausgenutzt (24.03.2020) |
Microsoft warnt aktuell vor kritischen Sicherheitslücken (siehe ADV200006 vom 23.03.2020), die noch nicht gepatcht sind und bereits von Angreifern ausgenutzt werden. Erst mit dem kommenden Patchday am 14.04.2020 wird es Sicherheitsupdates für die Lecks geben.
Die Schwachstelle liegt in der Adobe-Type-Manager Bibliothek von Windows, indem es zu Fehlern bei der Verarbeitung von "multi-master Font -Adobe Type 1 PostScript format" kommt.
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Wichtiger Windows Kryptographie-Patch (15.01.2020) |
Zum Januar-Patchday am 14.01.2020 liefert Microsoft für Windows ein ausserordentliches Sicherheitsupdate aus, welches eine schwerwiegende Sicherheitslücke in einer zentralen kryptographischen Komponente schliesst. Der Fehler liegt in der Windows-Bibliothek crypt32.dll, die für die Absicherung von Windows-Anwendungen über digitale Zertifikate zuständig ist, und betrifft alle Windows 10 und Windows Server 2016/2019!
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Support für Windows 7 endet heute (14.01.2020) |
Am 14.01.2020 erhalten Windows 7 und Windows Server 2008 und 2008 R2 letztmalig Sicherheitsupdates. Hersteller von Hard- und Software werden nun die Unterstützung auslaufen lassen.
Windows 7 und Windows Server 2008 und 2008 R2 gelten deshalb in der Zukunft als unsicher und für Anwender birgt das Weiterbetreiben mit fortschreitender Zeit hohe Risiken. Deshalb sollte man spätestens jetzt handeln.
Obwohl das Gratis-Update von Windows 7 auf 10 offiziell im Juli 2016 endete, ist es nach wie vor möglich, Windows 10 mit einem Windows 7 Produkt-Schlüssel zu aktivieren, sofern das Upgrade oder die Neuinstallation auf gleicher Hardware erfolgt. Wie lange das noch geht, steht in den Sternen...
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Backup-Software ACRONIS macht Probleme (19.11.2019 / Update: 28.12.2019) |
Es geht um die Software "Acronis True Image" (Versionen 2020, 2019, 2018 und 2017), die mittlerweile sehr seltsame "Verhaltensweisen" an den Tag legt.
Wir beschreiben nachstehend, was im Einzelnen passiert und wie das Problem behoben werden kann (Update 03.12.2019: und warum wir die Software nicht mehr verwenden).
Sachverhalt:
Man richtet einen Backup-Task mit automatisch wiederkehrenden (z.B. täglichen) Sicherungen (z.B. 1 Basis Backup plus 29 inkrementelle oder differentielle Sicherungen) auf ein NAS oder eine extern angeschlossene Festplatte sowie einer automatischen Bereinigung (z.B. Speicherung von max. 3 Sicherungssätzen) ein und lässt sich zusätzlich über den Erfolg oder das Fehlschlagen des Backups per E-Mail benachrichtigen. Nach erfolgtem Backup soll der Rechner herunterfahren (z.B. wenn die Sicherung nachts läuft).
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