Vorsicht vor gefälschter Windows 10 Upgrade-eMail (03.08.2015) |
Aktuell versuchen Kriminelle eine Ransomware (Verschlüsselungstrojaner) unter das Volk zu bringen, indem sie gefälschte eMails versenden, die angeblich von Microsoft stammen und den Empfänger dazu verleiten soll, den Anhang "Win10Installer" auszuführen. Wer sich Windows 10 bei Microsoft reserviert hat und noch auf den Download wartet, könnte darauf hereinfallen, denn die eMail sieht farblich Microsoft ähnlich und ist an Win 10 angelehnt (Hintergrund blau mit weisser Schrift). Allerdings sollten einem die vielen Schreib-/Zeichenfehler auffallen. Wer den Anhang extrahiert und die enthaltene Datei ausführt, fängt sich den Verschlüsselungstrojaner ein, der sofort mit der Verschlüsselung der Festplatte beginnt und hernach ein Lösegeld für die Entschlüsselung verlangt. Zum Thema Ransomware siehe auch: |
![]() |
Windows 10 sendet (zu) viele Daten nachhause (29.07.2015) |
![]() ![]() |
Juni Patchday: Microsoft und Adobe stopfen viele Sicherheitslücken (10.06.2015) |
![]() Microsoft liefert u.a. kritische Updates zum Media Player in den Versionen 10, 11 und 12 sowie zum Internet ![]() |
Abstimmung über VDS erst im Herbst (10.06.2015) |
![]() Die offizielle Begründung für die Verschiebung soll die Beteiligung der EU-Kommission sein, welche im sog. Notifizierungsverfahren drei Monate Zeit hat, die Vereinbarkeit des Gesetzes mit dem EU-Recht zu prüfen. Dabei sollte es doch klar sein, dass die Vereinbarkeit eben nicht gegeben ist, so ist Brüssel doch selbst mit seiner Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung bereits vor dem Europäischen Gerichtshof am 08.04.2014 sang- und klanglos untergegangen. Wir wollen uns hierzu nicht wiederholen und verweisen auf unseren Beitrag vom 05.05.2015. ![]() |