Stille Kurznachrichten per SMS nehmen drastisch zu (20.01.2016) |
Das Bundeskriminalamt verschickte im zweiten Halbjahr 2015 fünf mal so viele "Stille SM(S)" gegenüber dem ersten Halbjahr, um auswertbare Verbindungsdaten zu erzeugen (Quelle: Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Linken zum Thema: Diese liegt vor bei andrej-hunko.de). Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Militärische Abschirmdient (MAD), der Zoll und der Bundesnachrichtendient (BND) bedienen sich dieser Methode.
Eine stille Short Message per SMS (Short Message Service | Kurznachrichtendienst) wird dem Empfänger NICHT angezeigt und es erscheint KEINE Benachrichtigung über den Eingang auf dem Gerät und ist deshalb ein sehr geeignetes Ermittlungs- und Angriffsinstrument (nicht nur für Behörden).
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Support für ältere Versionen des Internet Explorer endet heute (12.01.2016) |
Ab heute ist es vorbei für mit Sicherheitsupdates für ältere IE-Versionen, d.h. Microsoft stellt den Support ein und es werden nur noch Updates für die aktuelle Version ausgeliefert.
Dies betrifft ALLE Windows-Vista, -7 und 8(.1)-Anwender, auch wenn sie den Internet Explorer gar nicht verwenden, sondern beispielsweise einen anderen Standard-Browser installiert haben. Was ist also zu tun?
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Windows 8 Support endet heute (12.01.2016) |
Windows 8 ist Geschichte - niemand trauert dem nach. Um weiter Updates zu erhalten, muss auf Windows 8.1 aktualisiert werden, welches noch bis 09.01.2018 grundlegend und bis 10.01.2023 erweitert supported wird.
Das stabile Windows 7 wird dagegen noch bis 14.01.2020 über den erweiterten Support mit Sicherheits-Updates versorgt. Es gibt also keinen Grund für Win 7-Anwender auf die Datenkrake Windows 10 zu aktualisieren.
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Ransom32 schleicht sich als JavaScript Applikation auf Rechner (05.01.2016) |
Der Erpressungstrojaner Ransom32 ist der erste Schädling seiner Art, der auf ein JavaScript-Framework aufbaut, und somit wesentlich tiefer in das Betriebssystem eingreifen kann als bisherige Ransomware. Er nutzt plattformübergreifend das NW.js-Framework, weshalb der Trojaner sich nicht auf Windows-Betriebssysteme beschränken muss, sondern mit kleinen Modifikationen auch mit Linux oder OS X kompatibel ist.
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