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Offizielles Release von Windows 11 im Herbst 2021 (26.06.2021)
Die Katze ist aus dem Sack. Der Nachfolger von Windows 10 wird Windows 11 heissen und das offizielle Release soll im Herbst dieses Jahres vorgestellt werden. Das Upgrade von Windows 10 auf 11 wird wohl kostenlos sein und eine Upgrademöglichkeit Anfang 2022 angeboten werden. Weitere Details zu Preisen und der Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.

Die Systemanforderungen für Windows 11 stellen sich wie folgt dar:
  • mind. 1 GHz CPU mit mind. 2 Kernen. Zudem kommen nur ganz bestimmte Prozessoren in Frage, die Microsoft offensichtlich willkürlich ausgewählt hat. Update 05.10.2021:

    Liste der kompatiblen Prozessoren:



  • mind. 4 GB RAM.

  • mind. 64 GB Speicherplatz.

  • Monitor mit mind. 720p.

  • TPM (Trusted Platform Module)-Sicherheitsmodul ab Version 1.2, besser TPM 2.0:
    Welche Version man hat, kann man über den Befehl "tpm.msc" mit Administratorrechten oder über den Menüpunkt "Gerätesicherheit" unter "Windows-Sicherheit" herausfinden.

  • UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) Secure Boot muss aktiviert sein:
    Ob dem so ist, kann man über die "Systeminformationen" (msinfo32) unter Systemübersicht herausfinden. Dort nach dem Punkt "Sicherer Startzustand" suchen. Steht dort nicht "Ein", muss man über das BIOS (Basic Input/Output System) bzw. UEFI-Fimwaremenü eingreifen und den Secure Boot aktivieren. Es ist jedoch Vorsicht geboten, wenn der Rechner bisher nicht im UEFI-kompatiblen Modus, sondern im BIOS-kompatiblen Modus startet. Denn Windows verlangt für UEFI eine GUID-Partitionstabelle (GPT) und für BIOS einen Master Boot Record (MBR). Bei der Umstellung vom einen auf das andere wird der Rechner nicht mehr starten. Hier muss zuvor die SSD oder HDD umformatiert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist das mit dem Kommandozeilenwerkzeug "MBR2GPT.exe" möglich, ansonsten muss Windows komplett neu installiert werden.

  • 64-Bit-System, d.h. Upgrade von Windows 10 32-Bit-Version ist nicht möglich. 32-Bit-Anwendungen laufen natürlich immer noch.

  • Microsoft-Kontozwang für die Home-Version, d.h. keine lokalen Konten in der Home-Version mehr möglich.
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