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Hä, Abiturprüfung in NRW, wg. Downloadproblemen, verschoben (19.04.2023)

Die Pressemitteillung aus NRW lautet so:

"Beim Download der schriftlichen Abituraufgaben für das Zentralabitur hat es am heutigen Dienstag, 18. April 2023, eine massive technische Störung gegeben."

Man hat den Eindruck, hier würde es sich um einen hochkomplexen Vorgang handeln, vergleichbar mit einem Raketenstart in Cape Canaveral. Aber nein, es geht lediglich um ein paar Abituraufgaben, die von einer klar skalierbaren Anzahl von Schulen heruntergeladen werden soll. Um genau zu sein, handelt es sich um 623 Gymnasien und 364 Gesamtschulen, also um eine überschaubare Anzahl von 987 Downloads. Damit sollte ein Anbieter, wenn er auch noch so schlecht ist, gut klarkommen, denn das überlastet nicht einmal kleinste Server und Infrastrukturen.

Man arbeite auf Hochtouren an der Beseitigung des Problems. Das Problem scheint jedoch schlicht Inkompetenz zu sein. Denn es ist wirklich lächerlich, wenn man es nicht schafft, an knapp 1.000 Abnehmer eine kleine Anzahl von Dateien per Download zur Verfügung zu stellen.


MS-April-Patchday (12.04.2023)
Gestern Abend (MESZ) wurden von Microsoft zum allmonatlichen Patchday Sicherheitsupdates für Windows-Server und -Clients sowie Office und weitere Produkte veröffentlicht. Die Liste zählt 97 beseitigte Schwachstellen, davon 7 kritische.

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Das böse Erwachen aus dem Cloud-Traum (09.04.2023)
Das machen sich die wenigsten Kunden bewusst:

Die Auslagerung von Prozessen u.s.w. in die Cloud bedeutet den Verlust der eigenen Datenhoheit und führt zu einem nicht zu unterschätzenden Lock-in-Effekt, d.h. es entsteht ein erhebliches Abhängigkeitsverhältnis zum Cloud-Anbieter.

Das wird jetzt seitens der Anbieter gnadenlos ausgenützt. Z.B. erhöhte Microsoft zum 01.04.2023 die Preise für cloudbasierte Dienste wie Azure, OneDrive und MS 365 im Durchschnitt um elf Prozent. Und erst im letzten Jahr wurde das Büro-Paket MS 365 um sage und schreibe 25% erhöht. Die Marktmacht zeigt jetzt ein monopolartiges Preisgefüge.

Wohl dem, an dem der Cloudzug vorübergefahren ist. Für die anderen wird er zum Albtraum...

Nvidia Sicherheitslücken in Grafikkartentreiber (03.04.2023)
Zügig sollten Nutzer von Nvidia-Grafikkarten die Treiber aktualisieren. Denn es wurden 17 Sicherheitslecks gestopft, die teilweise als hochriskant eingestuft wurden. Durch die schwerste Lücke ist es Angreifern möglich, eingeschleusten Code zur Ausführung zu bringen, um ihre Rechte auszuweiten. Das führt dann zu Datenmanipulationen und/oder zur Ausführung eines Denial-of-Service.

Unter Windows sind demnach die Treiber-Versionen 531.41, 528.89, 518.03, 474.30 sowie 454.14 aktuell und beseitigen die Lücken. Für Linux stehen die fehlerbereinigten Versionen 530.41.03, 525.105.17, 515.105.01, 470.182.03 sowie 450.236.01 auf der Treiber-Download-Seite von Nvidia bereit.

Betroffen ist auch die GPU-Manager-Software für den Server-Einsatz. Administratoren sollten auch hier zeitnah reagieren. Die aktualisierte DCGM-Software erhält man bei Nvidia auf dieser Seite.

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